Quadriga soll auf das Braunschweiger Residenzschloss

„Erst mit der Quadriga wird die äußere Rekonstruktion des Braunschweiger Residenzschlosses nach historischem Vorbild vollendet. Die Quadriga ist der krönende Abschluss“, begründet Wolfgang Sehrt, CDU-Vorsitzender im Rat der Stadt und Vorsitzender des Kulturausschusses, die Entscheidung seiner Fraktion im heutigen Verwaltungsausschuss, die Schenkung der Quadriga-Rekonstruktion anzunehmen.
„Das Schloss, die erst kürzlich auf den Schlossvorplatz umgesetzten Reiterstandbilder der Braunschweiger Herzöge und die von allen erwartete Quadriga sind ein zusammen gehörendes Ensemble“, fährt er fort.

„Die alten Braunschweiger kennen noch das alte Schloss. Keiner hätte es verstanden, wenn wir das Residenzschloss ohne Quadriga wieder aufgebaut hätten. Erst das Gesamtbild, das sich nach dem Aufsetzen der Quadriga bieten wird, hat die identitätsstiftende Wirkung für die Menschen hier und in der Region“, ist sich Sehrt sicher.

Aus seiner Sicht ist es für Braunschweig und die Region ein glücklicher Umstand, dass die Kosten für die Rekonstruktion der Wagenlenkergruppe von der Richard Borek Stiftung getragen werden. „Wir können froh sein, dass sich jemand wie Herr Borek über alle Maßen für seine Stadt und die Region engagiert“, meint Sehrt. „Angesichts des hohen ideellen Wertes der Quadriga für Braunschweig halte ich die Übernahme der laufenden Wartungs- und Unterhaltungskosten durch die Stadt für geboten“, schließt Sehrt seine Stellungnahme.