Nur noch ein Ansprechpartner bei der Stadt für Sportvereine

„Ich bin froh, dass die Stadt auf die Bitte der CDU-Ratsfraktion nun reagiert hat und die vielen Sportvereine ab sofort nur noch einen Ansprechpartner bei der Stadt haben, wenn es um die Pflege und Erhaltung der Sportanlagen geht“, kommentiert Klaus Wendroth, CDU-Ratsmitglied und Vorsitzender des Sportausschusses, eine entsprechende Mitteilung der Verwaltung zur heutigen Ausschusssitzung.
Er erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die CDU-Ratsfraktion aufgrund vieler negativer Rückmeldungen aus den Vereinen schon seit längerem darauf gedrängt hat, die Zuständigkeits- und Betreuungsstrukturen bei der Stadt im Interesse der Vereine zu vereinfachen.

Bislang mussten sich die Vereine mit unterschiedlichen Fragestellungen an unterschiedliche Fachbereiche innerhalb der Stadtverwaltung wenden. „Bei vielen Vereinen gab es da Unklarheiten, wer zu beteiligen ist oder angesprochen werden muss“, weiß Wendroth.

Nach der vorgelegten Mitteilung der Verwaltung ist ab 1. Juni 2008 der Fachbereich Schule und Sport alleiniger Ansprechpartner für die Vereine. „Nun muss sich die Sportverwaltung darum kümmern, alle Beteiligten bei der Stadt unter einen Hut zu bringen und nicht mehr die Vereine. Das ist eine große Vereinfachung“, freut sich Wendroth.

„Wir müssen sehen, dass die Leute in den Vereinen viel ehrenamtlich für ihren Verein und die Stadt leisten. Da müssen wir darauf hinarbeiten, dass wir ihnen die Arbeit, die sie damit haben, ihre Anlagen in Schuss zu halten, erleichtern und vernünftige Rahmenbedingungen dafür schaffen“, schließt Wendroth seine Stellungnahme.