Bund der Steuerzahler teilt Sorgen der CDU - ausgeglichener Haushalt in Braunschweig ist in Gefahr!

Erfolge der letzten elf Jahre werden mutwillig verspielt

Die vor ein paar Tagen bekannt gewordene Stellungnahme des Bundes der Steuerzahler bestätigt die Sorgen der CDU in den laufenden Haushaltsberatungen. Klaus Wendroth, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, erklärt auf Nachfrage: „Wir sehen uns durch das Schreiben des Bundes der Steuerzahler in unserer bisherigen Position in den Haushaltsberatungen bestätigt: die bunte Mehrheit aus SPS, BIBS, Grünen, Linken und Piraten verspielt mutwillig die Erfolge der letzten Jahre und geht verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler um. Nur durch bilanzielle Tricks wird verhindert, dass die vielen wiederkehrenden Ausgaben nicht zu einem negativen Jahresergebnis führen. So geht man nicht mit dem Geld der Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger um und das hat der Bund der Steuerzahler jetzt sehr eindrucksvoll angemahnt.“
Klaus Wendroth geht in seiner Stellungnahme auf den Brief des Bundes der Steuerzahler einKlaus Wendroth geht in seiner Stellungnahme auf den Brief des Bundes der Steuerzahler ein
Als absolut unsouverän sieht Wendroth die in den Medien zitierten Äußerungen der anderen Fraktionen. Wendroth erläutert: "Die verbale Härte, die hier gegen den Bund der Steuerzahler, immerhin die unabhängige und überparteiliche Vertretung aller Steuerbürger, gerade von SPD und Grünen vorgebracht wird, halte ich für absolut unangebracht. Anscheinend fühlt man sich ertappt und hat keine sachlichen Argumente vorzubringen. Wir können als CDU-Fraktion nur weiterhin an die anderen Fraktionen appelieren, diesen Irrsinn zu stoppen. Ansonsten sehen wir die Gefahr, dass der städtische Haushalt aus dem Ruder läuft!"

Den Brief des Bundes der Steuerzahler finden Sie hier in der Anlage an diesen Artikel.