Vertreter der CDU-Fraktion besuchen Internationales Haus Sonnenberg

Mitgliedschaft der Stadt Braunschweig im Sonnenberg-Kreis wird erneuert

Auf Einladung der Geschäftsführung des Internationalen Hauses Sonnenberg war unlängst eine Delegation der CDU-Ratsfraktion Braunschweig unter Führung ihres Fraktionsvorsitzenden Klaus Wendroth in Sankt Andreasberg zur Besichtigung der Anlage. Die Stadt Braunschweig ist seit 1958 Mitglied des Sonnenberg-Kreises und unterstützt durch seinen Mitgliedsbeitrag die vor Ort geleistete Arbeit, vor allem in den Bereichen Völkerverständigung, Demokratieerziehung und internationale Jugendbegegnungen.
Die Vertreter des Hauses Sonnenberg und die Delegation der CDU-RatsfraktionDie Vertreter des Hauses Sonnenberg und die Delegation der CDU-Ratsfraktion
Klaus Wendroth erläutert, wie es zu dem Besuch gekommen ist: „Zu den Beratungen des Haushaltes für das Jahr 2012 gab es Überlegungen der Verwaltung, die Mitgliedschaft im Verein seitens der Stadt zu beenden, weil darin kein richtiger Nutzen mehr gesehen wurde. Nach einer kurzen Diskussion im Verwaltungsausschuss wurde die Vorlage zurückgezogen – nach dem Besuch bin ich mir sicher, dass es ein kluge Entscheidung war.“
Die Ratsvertreter zeigten sich nicht nur von der Anlage beeindruckt, sondern vor allem von dem reichhaltigen Programm, welches das Internationale Haus Sonnenberg jedes Jahr aufs Neue bietet. Geschäftsführer Andreas Zieske drückte im Namen der gesamten Leitung des Hauses seinen Dank dafür aus, dass die Stadt Braunschweig weiterhin Mitglied im Verein bleibe. Auch wenn es sich hierbei nur um 500,00 Euro Beitrag handelt, ist der symbolische Wert doch viel höher einzuschätzen. Eine Verbindung in die Löwenstadt sichere doch auch das Interesse der örtlichen Einrichtungen, einmal eine Veranstaltung im Haus Sonnenberg durchzuführen. Zieske überbrachte den CDU-Politikern auch den Wunsch, einen Vertreter der Stadt in den Vorstand des Vereins zu entsenden. CDU-Ratsherr Karl Grziwa meint dazu: „Diese Aufgabe könnte sinnvoll durch die Kultur- oder den Schuldezernenten wahrgenommen werden. Das sollte aber Entscheidung der Verwaltung bleiben, da mischen wir uns nicht ein. Was wir aber beeinflussen können, ist eine stärkere Verzahnung mit unserer lokalen Volkshochschule. Von einer größeren Vernetzung profitieren nämlich beide Seiten.“
 
 
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