CDU-Ratsfraktion erreicht kurzfristig Verbesserungen bei der Schülerbeförderung

In der letzten Bezirksratssitzung haben sich Eltern darüber beschwert, dass der zwischen Bevenrode und Waggum verkehrende Schulbus morgens und mittags so voll ist, dass manchmal nicht alle Schülerinnen und Schüler mitgenommen werden können. „Ich habe mir zunächst selbst ein Bild machen wollen und bin deshalb an zwei Vormittagen mit dem Schulbus mitgefahren. Die Beschwerden der Eltern haben sich bestätigt“, erklärt Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion und Mitglied im zuständigen Stadtbezirksrat Bienrode-Waggum-Bevenrode.
„Es ist nicht akzeptabel, dass Kinder an der Bushaltestelle stehen gelassen werden und nicht zu Schule oder nach Hause kommen, weil kein Platz mehr im Bus ist. Eltern, Lehrer und Kinder müssen sich auf einen reibungslosen und zuverlässigen Schülertransport verlassen können“, meint der CDU-Politiker.
 
Der CDU-Politiker hat die Verwaltung deshalb um ein Gespräch gebeten und erfahren, dass der eingesetzte Bus sogar mehr Steh- und Sitzplätze hat, als Schüler zu transportieren sind. „Ein riesen Problem sind aber die dicken Schulranzen, die die Kleinen mitschleppen müssen. Die sind so groß, dass man für die Kinder einen größeren Platzbedarf kalkulieren muss“, meint Sehrt.
 
Die Verwaltung, die das Problem zwischenzeitlich schon kannte und deshalb bereits tätig wurde, sagte schnelle Abhilfe zu. Sehrt: „Die Verwaltung hat mir jetzt mitgeteilt, dass schon Anfang der kommenden Woche ein zusätzlicher Kleinbus eingesetzt fahren wird. Ich bin froh, dass Verwaltung und Busunternehmen so schnell reagieren und den Eltern und Kindern damit geholfen ist“, so Sehrt abschließend.