Auf Einladung der CDU-Fraktion war am vergangenen Montag der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Städtebau, Enak Ferlemann, zu Beuch in Braunschweig. „Wir hatten ihn eingeladen, um mit ihm über Verkehrs- und Bahnthemen zu sprechen, die für Braunschweig besonders wichtig sind“, so Wolfgang Sehrt, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt.

Auf der Tagesordnung standen deshalb die schon seit langem von der CDU im Rat angemahnten Modernisierungsmaßnahmen im und am Braunschweiger Hauptbahnhof, Verbesserungen auf dem Bahnhofsvorplatz und dem rückwärtigen Bahnparkplatz, das Projekt RegioStadtBahn, die IC-Anbindung Braunschweigs, der zweigleisige Ausbau der Weddeler Schleife, die Ortsumfahrung Watenbüttel und eine Verbesserung der Sicherheit am Bahnübergang Bienrode-Altmarkstraße.

„Wir haben deutlich machen können, dass sich die Bedeutung des Braunschweiger Hauptbahnhof als die Mobilitätsdrehscheibe dieser Region im Erscheinungsbild des Hauptbahnhofs widerspiegeln muss und Braunschweig als zweigrößte Stadt Niedersachsen mit bedeutenden Einrichtungen im Bereich Wissenschaft und Forschung fester Bestandteil des Fernverkehrsnetzes der Bahn bleiben muss. Das Projekt RegioStadtBahn hält der Staatssekretär für wichtig und sinnvoll und will sich an Gesprächen der Stadt mit dem Land beteiligen“, berichtet Sehrt weiter.

„Auch in allen anderen Punkten hat der Staatssekretär Unterstützung zugesagt. Ich bin mir deshalb sicher, dass wir in den angesprochenen Punkten weiter kommen werden. Dass Staatssekretär Ferlemann trotz seines übervollen Terminkalenders vergleichsweise schnell unserer Einladung gefolgt ist, zeigt, dass ihm die Belange Braunschweigs wichtig sind“, so der CDU-Politiker abschließend.