CDU-Ratsfraktion begrüßt Fertigstellung der neuen Aufzüge am Hauptbahnhof

„Wir begrüßen sehr, dass nach unseren seit Jahren erhobenen Forderungen, drei der vier Aufzüge am Braunschweiger Hauptbahnhof nun fertig gestellt und in Betrieb sind und der vierte noch dieses Jahr begonnen werden soll. Die Aufzüge können aus meiner Sicht aber nur der Anfang einer umfassend notwendigen Modernisierung des Hauptbahnhofs sein“, kommentiert Carsten Müller, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender, die Inbetriebnahme der Aufzüge.
Müller weist darauf hin, dass er sich in seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter bei der Bahn immer wieder intensiv für die Aufzüge und weitgreifende Modernisierungsmaßnahmen einsetzte. Auch die CDU im Rat hat dazu bei der Bahn mehrfach Verbesserungen angemahnt. „Wir sind froh, dass nun ein Anfang gemacht ist. Es muss aber weiter gehen. Immerhin ist Braunschweig nicht nur die zweitgrößte Stadt Niedersachsens, sondern auch einer der bedeutendsten Standorte im Bereich Forschung und Wissenschaft. Außerdem ist der Braunschweiger Hauptbahnhof die Mobilitätsdrehscheibe in dieser Region. Das muss sich am Erscheinungsbild des Hauptbahnhofs widerspiegeln“, so Müller.
 
Froh ist der CDU-Politiker, dass sich die Bahn neben anderen wichtigen Maßnahmen zunächst um die Aufzüge gekümmert hat. „Das war vordringlich, damit Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte, Frauen mit Kinderwagen und auch Radfahrer endlich auch in Braunschweig ohne Hürden zu den Gleisen und den Zügen gelangen.“
 
Aus Müllers Sicht müssen nun die Aufenthaltsqualität im Bahnhofsgebäude selbst und der Tunnel zu den Gleisen verbessert werden. Ebenso muss eine Verbesserung der Außenfassade des Bahnhofsgebäudes und eine bessere Gestaltung des rückwärtigen Bahnhofsteils vorgenommen werden. Müller: „Ganz wichtig ist natürlich auch, dass Braunschweig zukünftig besser an das Fernverkehrsnetz der Bahn angebunden wird. Über all diese Punkte wird die CDU-Fraktion noch im Juni hier in Braunschweig mit dem Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Enak Ferlemann, sprechen“, so Müller abschließend.