Sehrt: Dank an Frau Dr. Eschebach und Herrn Dr. Lange

„Bisher kenne ich aus dem Rathaus keine Kritik an der Arbeit und der fachlichen Qualifikation von Frau Dr. Eschebach. Ich habe sie als versierte und fachkundige Kraft kennen und menschlich schätzen gelernt“, stellt Wolfgang Sehrt, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat, Bezug nehmend auf die Berichterstattung in der Braunschweiger Zeitung am 6. Februar fest.
 
Sehrt kennt Eschebachs Arbeit seit vielen Jahren. Besonders intensiv ist sein Einblick in ihre fachliche Arbeit seit er Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft ist und den Verein der Freunde des Städtischen Museums leitet, den Eschebach fachlich betreut.
„Frau Dr. Eschebach hat viel für das Städtische Museum geleistet. Ich erinnere an die von ihr unter schwierigen Umständen konzipierte NS-Kunstausstellung oder die Einrichtung des Ausstellungsbereichs im Altstadtrathaus.“ Neben ihren eigentlichen Aufgaben habe sie während verschiedentlicher, auch paralleler und länger andauernder Vakanzen viele Zusatzaufgaben wie z. B. die Betreuung der Sammlung und Ausstellung Bönsch, die Konzeption für das Schlossmuseum und den Museumsumbau übernehmen müssen. „Keine einfache Zeit für sie, die sie aber gut und mit viel Engagement gemeistert hat. Sehrt: „Deshalb begrüße ich sehr, dass Frau Dr. Eschebach die Chance erhalten hat, unter vielen qualifizierten Bewerbern zukünftig das Stadtmuseum Dresden zu leiten.
 
"Auch Herr Dr. Lange leistete wie Eschebach gute Arbeit. Er hatte aber andere Schwerpunkte“, so Sehrt. „Jeder, der sich beruflich verbessern kann, sollte so eine Chance auch nicht ungeprüft verstreichen lassen. Das hat Dr. Lange genutzt, um Leiter der Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel zu werden.“
 
„Im letzten Kulturausschuss habe ich mein Bedauern über das Ausscheiden beider zum Ausdruck gebracht und ihnen für ihre gute Arbeit gedankt. Und auch die Mitglieder des Freundeskreises des Städtischen Museums bzw. die Ehrenamtlichen des Altstadtrathauses bedauern den Weggang beider und haben das bei ihrer Verabschiedung zum Ausdruck gebracht.