Keine Asse-Fässer in Braunschweig

„Auf keinen Fall wird es in Thune oder woanders in Braunschweig ein Zwischenlager oder eine Aufarbeitung von Asse-Fässern geben“, äußert sich Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat, über einen entsprechenden Bericht in der Braunschweiger Zeitung.
„Mit mir hat über ein solches Vorhaben niemand gesprochen. Wenn auch die Verwaltung keine genauen Kenntnisse hat, muss sich die Firma zunächst mal erklären, was sie vorhat“, so Sehrt. Seiner Ansicht nach wäre es geradezu abenteuerlich, wenn die Firma über eine Zwischenlagerung und Aufarbeitung von Asse-Fässern in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung und in Braunschweig nachdächte. „Abgesehen davon, dass das hier keiner will und wir das zu verhindern versuchen würden, kann ich mir nicht vorstellen, dass so etwas in Braunschweig überhaupt genehmigungsfähig wäre“, meint er.
 
Erfreulich findet Sehrt, dass es in Braunschweig eine Firma gibt, die so qualifiziert ist, den Inhalt der Fässer aufzubereiten. „Das kann aber nur vor Ort in der Asse erfolgen“, so Sehrt abschließend.